Provenienzen
Der Altbestand der Studienbibliothek weist mehr als 2.500 persönliche und institutionelle Vorbesitzer auf. Drucke und Handschriften fanden - oft über mehrere Stationen - den Weg in größere Sammlungen und in die heutige Studienbibliothek.
Erste Arbeiten zur Erforschung der Vorbesitzer leistete Prof. Friedrich Zoepfl. Karteimäßig erfasst wurden Vorbesitzer und exemplarspezifische Merkmale für einen Großteil des Bestandes in den 1980er Jahren durch Renate Wenck.
Vorbesitzer im OPAC/Info-Guide
Langfristig sollen alle Vorbesitzerdaten in den OPAC integriert werden. Da die Konversion des Zettelkatalogs zumeist ohne Autopsie erfolgt, ist die Provenienzrecherche im OPAC derzeit nur für rund 9.000 Titel/Bände möglich.
Für die Suche wählen sie bei der "Erweiterten Recherche" die Pull-Down-Option "Provenienz". Alternativ können Sie auch das Feld "Freie Suche" nutzen: Geben Sie "Vorbesitzer" und den gewünschten Suchbegriff ein. Beim jeweiligen Titel finden Sie die Vorbesitzerinformation im unteren Bereich bei "Mehr zum Titel".
Register der Vorbesitzer
Zur ersten Information stehen Ihnen zwei Listen der Vorbesitzer - Personen und Institutionen - als pdf-Dateien zur verfügung. Die Daten entsprechen weitgehend den alten Zettelkarteien, werden aber laufend ergänzt, redigiert und ggf. korrigiert. Sollten Sie zu einzelnen Vorbesitzern und deren Buchbesitz nähere Informationen benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter!
⇒ Vorbesitzer - Personen (pdf)
⇒ Vorbesitzer - Institutionen (pdf)
Bestandsgruppen einzelner Vorbesitzer
XIX = Elchingen, Benediktinerkloster*
XX = Wettenhausen, Augustinerchorherrenstift*
XXI = Fultenbach, Benediktinerkloster*
XXII = Maurus Hagel (1780-1842), Professor der Theologie am Lyzeum Dillingen
XXIII = Joseph Anton Kirchhofer (1776-1840), Pfarrer in Immenstadt und Dekan
VII b = Lorenz Stempfle (1798-1844), Professor der Theologie am Lyzeum Dillingen und Bibliothekar der Lyzealbibliothek
CD = Dillingen, Kapuzinerkloster
CW = Wemding, Kapuzinerkloster (Teilbestand)
*Bestände (über 550 Bände) aus diesen Klosterbibliotheken finden sich verstreut auch in den übrigen Gruppen, z.T. mit Besitzkennzeichen des jeweiligen Klosters, z.T. auch nur mit dem (Säkularisations-)Stempel "Königliches Staats-Eigentum".